"Ich fürchte mich so vor der Psychiatern Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus.
Und dieses heißt Schizophrenie und jenes heißt ADHS,
und hier ist Normal und die Krankheit ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
keine Geschichte ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren:Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um."
(Nur leicht Modifiziert von Rainer Marie Rilke)
Dieses Gedicht ist nicht an einzelnen Psychiatern gerichtet. Es würde nicht zutreffen. Es geht um die gegenwärtige Psychiatriepraxis.
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Dörte Foertsch (viernes, 22 noviembre 2013 23:11)
Liebe Georgia, ich finde Du hast eine schöne Seite, Dein Gedicht ist wirkungsvoll, ich habe auch Deine Aktivitäten bei der Systemliste gerne gelesen. Ich vermisse aber, daß Du am BIF gelernt hast und einen Link oder Anerkennung unserer doch besonders intensiven Weitebildung, durch die Du auch gelernt hast. Liebe Grüße und ich wünsche Dir Lust und Gelingen in Deinem Tun. Liebe Grüße Dörte